Quinn bekommt endlich eine Möglichkeit, der Welt die eigenen Fotoarbeiten zu zeigen! Doch alles verschwimmt und düstere Gedanken drängen sich auf: „Meine Bilder sind doch gar nicht gut genug für so eine Ausstellung. Die Anderen im Semester überschatten mich doch.“ Und jetzt soll Quinn auch noch die Ausstellung in Momo´s Blumenladen gestalten? Da geht wohl auch noch der Job flöten…
„StillLeben“ beschäftigt sich mit dem erdrückenden Gefühl, nicht gut genug zu sein. Das sogenannte Impostor-Phänomen lässt die Grenze zwischen Realität und den eigenen Gedanken verschwimmen. Erfolge werden glücklichen Umständen zugeschrieben. Es drängt sich die Angst auf, als Hochstapler, der nur durch Glück oder gute Kontakte an eine gute Position gelangt ist, enttarnt zu werden. Dabei werden die eigenen Talente und Fähigkeiten nicht wahrgenommen, das eigene Potential nicht gesehen und alle Arbeit, die hinter einem Erfolg steht, verdrängt und übersehen.












